Philosophie
Wofür wird ein Notfallordner benötigt?
Vielleicht fragen Sie sich wofür der Notfallordner / Vorsorgeordner sinnvoll ist?
9 von 10 Menschen haben in bestimmten Lebenssituationen keine ausreichende Ordnung und schnellen Zugriff auf wichtige Unterlagen.
Ziel war es einen Notfall- und Vorsorgeordner für „Jung und Alt“ zu konzipieren und die unterschiedlichen Bereiche abzudecken. Für die „Sandwichgeneration“ – also die Menschen, die Kinder und Eltern haben – wurde auch der Bereich „Internet und Passwortsicherheit“ berücksichtigt. Hierbei wurde ein Verfahren entwickelt, durch das Passwörter sicher aufbewahrt werden können und befugte Angehörige zum entsprechenden Zeitpunkt die Passwörter erfahren.
Anhand der nachfolgenden Beispiele wird dies sehr deutlich:
Besipiel Geldbörse verloren
Erwin K. hatte einen Geldbeutel verloren. Eine Kopie der Kredit-, Kunden- und Bankkarten hatte er nie gefertigt. Hierdurch war es für ihn sehr aufwendig, den Verlust an alle Institute zu melden.
Beispiel Schlaganfall
„Karl Eberle hatte sich mit 63 Jahren sehr auf den Ruhestand gefreut. Mit seiner Frau führte er viele Kurzreisen durch und lernte jetzt auch deutsche Sehenswürdigkeiten kennen. Im ersten Jahr hatte er mit seiner Ehefrau seine frühere Heimat Berlin besucht und auch Städte wie Dresden, Leipzig und Hamburg erkundet.
Mit seiner Frau besuchte er fast alle deutschen bekannten Musicalorte, wie zum Beispiel Hamburg, Stuttgart und Bochum, wobei seine Frau die Wellnessangebote in den Hotels genossen hatte.
Seinem jüngeren Bruder ging es leider nicht so gut. Kurz vor der Rente erlitt er einen Herzinfarkt, wodurch auch Hirnschädigungen aufgetreten sind, die zum teilweisen Verlust des Gedächtnisses führten. Erschwerend kam noch die Diagnose Bauspeicheldrüsenkrebs mit einer Lebenserwartung von 3 Monaten hinzu.
In seinen letzten Monaten musste sein jüngerer Bruder noch die Dinge ordnen, die für seine Angehörigen wichtig waren.